Wie schon in den letzten Jahren war unsere Jugendgruppe auch dieses Mal wieder mit einem Stand beim besser:: – Kongress dabei. Doch nicht nur das: zusätzlich boten wir den teilnehmenden Schülern einen Workshop an. Da der diesjährige Kongress unter dem Motto „Vielfalt leben“ einberufen wurde, beschäftigten wir uns in einer Gruppe von 13 Jugendlichen mit dem Thema Diskriminierung in all ihren Erscheinungsformen rund um den Globus. Der Workshop wurde von zwei Mitgliedern unserer Gruppe geleitet.
Nach einer kleinen Einführung zu Amnesty und unserer Jugendgruppe an sich sammelten wir zuerst im Plenum allgemeine Einfälle zu unserem Thema, das heißt: Was für Erlebnisse assoziieren wir mit diesem Begriff? Was ist für uns Diskriminierung oder auch nicht?
Im Anschluss daran beschäftigten sich die Teilnehmer jeweils in Gruppenarbeiten mit den einzelnen Diskriminierungsformen– von Religionsfeindlichkeit über Sexismus bis hin zum Rassismus. Hierfür stellten wir ihnen geeignete Artikel, Urgent Actions oder Interviews zur Verfügung. Die Ergebnisse wurden dann den restlichen Teilnehmern in Form von Plakaten vorgestellt.
Zum Schluss besprachen wir in der Gruppe, wie jeder Einzelne von uns im Alltag Diskriminierung erkennen könne und welche Maßnahmen dagegen ergriffen werden sollten.
Wir sehr viel Spaß sowohl bei der Vorbereitung, aber besonders während der Durchführung des Workshops. Wir freuten uns sehr über das starke Engagement jedes einzelnen Teilnehmers bezüglich dieses Themas, was gerade in dieser Zeit, in der beispielsweise Antisemitismus und Antiislamismus erstarken, unbedingt erforderlich ist.
